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Erstellt: Mittwoch, 08. Juni 2016

Windows 10 Upgrade / Windows 10 Update

Bis Juli 2016 wird das Gratis-Upgrade* angeboten. Microsoft möchte möglichst viele Nutzer zum Upgrade auf Windows 10 bewegen. Doch welche Vor- und Nachteile erwarten Sie nach dem Upgrade?

Vorteile von Windows 10

Nach einem Klick auf dem Upgrade-Button in der Taskleiste (links unten, neben der Uhrzeit), können Nutzer sehen, ob das Gerät mit Windows 10 kompatibel ist. Microsoft verspricht, dass sich die Dateien nach dem Upgrade an gewohnter Stelle befänden, Windows 10 schnell und sicherer als das alte Betriebssystem sei. Ein kostenloser Virenschutz ist bei Windows 10 integriert. 

Die Vollversion von Windows 10 ist kostenlos bis Juli für Nutzer von Windows 7, Windows 8, sowie  8.1 erhältlich, bis auf die eventuell anfallenden Gebühren des Internetanbieters für den Download des 3 GB großen Betriebssystems.

Windows 10 Probleme beim hochfahren IT Administrator Wolnzach Mainburg AuAußerdem profitieren Windows 10 Nutzer vom neuen Design und  neuen Funktionen:

  • Sprachassistentin Cortana, die als digitale Sekretärin zur Seite steht
  • Neuer Browser: Microsoft Edge
  • Vorinstallierte, in Fenstern laufende Apps
  • Modernes Design
  • Maximieren von Fenstern mit Animation

Nachteile von Windows 10

Es besteht ein Upgrade-Risiko, es kann zu Fehlern beim Upgrade kommen, infolgedessen wird dann Hilfe vom PC Service gebraucht. Bei Treiberfehlern kann es Nutzern passieren, dass sich der Laptop oder PC nicht mehr einschalten lässt.

Die Anwendung von Windows 10 ist laut Microsoft vertraut und benutzerfreundlich.  trotzdem finden sich viele Nutzer unter Windows 10 nicht zurecht und möchten gerne wieder zum alten Betriebssystem wechseln, zeigt unsere Erfahrung. Hier bietet Windows die Möglichkeit bis 4 Wochen nach dem Upgrade wieder auf das alte Betriebssystem downzugraden. Auch bei der Rücknahme des Upgrades kann es zu Fehlern kommen.

Das Windows 10 Update kann nicht deaktiviert werden: Microsoft möchte verhindern, das Nutzer die „automatische Windows-Update-Installation“ deaktivieren können, um das Betriebssystem sicherer zu machen. Das hat den Nachteil, dass zum Beispiel dem Laptop im WLAN- und Akku-Betrieb schneller der Strom ausgeht. Außerdem können fehlerhafte Patches, unausgereifte Updates und Blue Screens ungehindert vom Nutzer auf dem PC landen. Der Nutzer entscheidet nicht mehr, ob er mit den Updates noch warten möchte, bis sich gezeigt hat, ob das Update ausgereift ist, bzw. kompatibel mit den verwendeten Programmen des Nutzers ist.

Beim Thema Datenschutz ist bei Windows 10 Vorsicht geboten. Wenn Ihnen Ihre Privatsphäre lieb ist, können wir Ihnen Windows 10 nicht empfehlen, weil bei aktivierter (und auch bei deaktivierter!) Standardeinstellung Windows 10 jede Menge Daten sammelt, wie zum Beispiel Kontaktdetails, Kalenderinformationen (Bsp. Termine) und Browser-Daten. Außerdem sammelt die Sprachassistentin Cortana Positionsdaten, den Browser- und Sucherverlauf, Informationen aus E-Mails und SMS, sowie Kontakte und Spracheingaben.

Was sollte man vor dem Upgrade beachten

PC Service Doppler kann es nicht oft genug wiederholen: Machen Sie unbedingt eine Datensicherung! Beim Upgrade kommt es häufig zu Fehlern. Ihre Daten, Fotos, Musikdateien oder Filme können im schlimmsten Fall nicht mehr hergestellt werden. Die Probleme beim Windows 10 Upgrade sind nicht vorhersehbar. Viele Gerätehersteller stellen keine passenden Windows-10-Treiber bereit, um die Geräte weiter betreiben zu können. Wenn es keinen passenden Treiber gibt, dann startet das Gerät nicht mehr. Nur mit einer Datensicherung kann sich dann der alte Betriebszustand wiederherstellen lassen.

PC Service Doppler empfiehlt

PC Service Doppler kann keine allgemeingültige Empfehlung aussprechen. Es ist Fakt, dass es von Computer zu Computer ganz unterschiedliche Empfehlungen gibt, weil nicht auf jedem Computer die gleiche Software installiert ist und die gleiche Hardware verbaut ist.

Standardprogramme, wie Word und Excel funktionieren meist problemlos oder es wird ein Update von Microsoft bereitgestellt. Bei spezieller Anwendersoftware sieht die Sache schon anders aus: Bei spezieller Branchensoftware sollten Sie mit dem Softwarehersteller in Kontakt treten und vorab klären, ob das Unternehmen Updates bereitstellt.

Bei der Hardware gibt es die gleichen Herausforderungen. Leider bieten nicht alle Gerätehersteller die passenden Treiber an. Auch hier sollte man im Zweifelsfall den Hersteller kontaktieren um Probleme zu vermeiden.

Auch bleiben bei PC Service Doppler Zweifel, ob Windows 10 wirklich kostenlos bleibt oder ob es durch lästige Werbung finanziert wird oder gar monatlichhe Gebühren anfallen, um Premiumfunktionen freizuschalten.

 

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*Das Gratis-Upgrade ist für die Nutzer von Windows 7, Windows 8, sowie  8.1 kostenlos erhältlich, bis auf die eventuell anfallenden Gebühren des Internetanbieters für den Download der 3 GB großen Betriebssystem.

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